Abkürzungen und Fachbegriffe verständlich erklärt
Immer wieder tauchen in unserer Kommunikation Fachbegriffe auf, die nicht für alle verständlich sind. Hier finden Sie ein kleines Lexikon für die wichtigsten Begriffe und Abkürzungen rund um die Themen Mobilfunkmanagement und Device Lifecycle Management.
Apple Business Manager (ABM) ist ein webbasiertes Portal, um iPhone, iPad, Mac und Apple TV Geräte bereitzustellen. So können Unternehmen den Mitarbeitern ganz einfach Zugang zu Apple Services geben, die Geräteregistrierung einrichten und Apps, Bücher und eigene Apps verteilen – alles von einem Ort aus.
Die Aktivierungssperre / Googlesperre sichert das Gerät und die Informationen, falls das Gerät verloren geht oder gestohlen wird. Wie kann man die Aktivierungssperre lösen?
- iOS: Die Aktivierungssperre kann mit der korrekten Apple-ID nebst Passwort deaktiviert werden. Das Gerät muss aus dem Account entfernt werden, damit das Problem nicht wieder auftritt.
- Android: Die Googlesperre kann durch Entfernen des Google-Kontos vom Gerät deaktiviert werden.
Unser Erklärvideo finden Sie hier: Aktivierungssperre Erklärvideo
Assetmanagement bezeichnet die Verwaltung aller mobilen Geräte, Nutzer und Rufnummern auf einen Blick.
Die BAN ist die “Billing Account Number” – das ist Ihre Kundennummer bei Vodafone.
Eine Blanko-SIM ist eine nicht zugeordnete SIM-Karte, die durch einen SIM-Kartentausch einer Rufnummer zugewiesen werden kann. Dabei kann die Blanko-SIM als Hauptkarte, Ultracard 1 oder Ultracard 2 verwendet werden. Blanko-SIMs gibt es auch als eSIM.
Bring your own device (BYOD) ist die Bezeichnung dafür, private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in die Netzwerke von Unternehmen oder Schulen, Universitäten, Bibliotheken und anderen (Bildungs-)Institutionen zu integrieren.
Die Cloud stellt Speicherplatz und Rechenleistung über das Internet zur Verfügung. Damit wird ein orts- und zeitunabhängiger Zugriff auf Daten und Ressourcen ermöglicht. Beispiele von bekannten Cloud-Anbietern sind iCloud, MobileIron Cloud, Googledrive, Dropbox.
Customer Relationship Management (CRM) wird eingesetzt, um Beziehungen und Interaktionen eines Unternehmens mit bestehenden und potenziellen Kunden systematisch zu gestalten und verwalten. Im Vordergrund steht dabei die Verbindung mit dem Kunden und die Optimierung von Prozessen.
Das Device Enrollment Program (DEP) ist die veraltete Bezeichnung für eine Registrierungs-Routine von Apple zur kontaktlosen Bereitstellung mobiler Endgeräte unter iOS sowie von MacOS-Geräten. DEP wurde vor einigen Jahren in ADE (Automated Device Enrollment) umbenannt und in den ABM (Apple Business Manager) integriert.
Device Lifecycle Management (DLM) beschreibt den Prozess der Verwaltung aller mobilen Geräte von Mitarbeitern in einem Unternehmen über den gesamten Lebenszyklus. Lesen Sie mehr zu unserem Service Managed Mobility unter www.hencke.de/managed-mobility.
DOA ist eine Abkürzung für den englischen Ausdruck “Defective on Arrival” und meint auf deutsch übersetzt soviel wie “Defekt bei Ankunft”. Das bedeutet, dass ein bestelltes Elektronikteil bereits kaputt beim Kunden ankommt.
Der amerikanische Department of Defence Standard zur Datenlöschung (DoD 5220.22-M) wird von mehreren bekannten Programmen zur sicheren Datenlöschung genutzt. Er setzt eine 3-fache Überschreibung der Daten um. Das DoD 5220.22-M Datenlöschverfahren wird wie folgt umgesetzt:
- Durchlauf 1: Überschreiben der Daten mit einer Null sowie Überprüfung des Schreibens dieses Zeichens
- Durchlauf 2: Überschreiben der Daten mit einer Eins sowie Überprüfung des Schreibens dieses Zeichens
- Durchlauf 3: Überschreiben der Daten mit einem zufälligen Zeichen sowie Überprüfung des Schreibens dieses Zeichens
Die Löschmethode des amerikanischen Verteidigungsministeriums DoD 5220.22-M gilt als sicher. Eine software- oder hardwarebasierte Wiederherstellung von Daten, welche mit dem DoD-Standard gelöscht wurden, ist in der Regel ausgeschlossen. Publiziert wurde der DoD 5220.22-M Löschstandard von dem US National Industrial Security Programm (NISP).
Enterprise Mobility Management (EMM) beinhaltet sämtliche Prozesse und Technologien, die die Nutzung Ihrer mobilen Endgeräte sicher machen. Mithilfe des EMM schaffen Sie eine Verbindung zwischen ihren mobilen Endgeräten und Ihrer Unternehmensinfrastruktur.
End of Life (EOL) bezeichnet die Endphase des Produktlebenszyklus. Das Software- oder Hardware-Produkt wird demnach ab dieser Phase nicht mehr weiter produziert oder unterstützt. Werfen Sie Ihre alte Hardware nicht weg, sondern überlassen Sie die Wiedervermarktung uns. Lesen Sie mehr unter www.hencke.de/managed-mobility/wiedervermarktung.
Ein embedded Subscriber Identity Module (eSIM) ist identisch zu der normalen SIM-Karte mit dem Unterschied, dass dies schon in einem Gerät eingebaut ist und daher nicht ausgetauscht werden kann. Der Vorteil liegt darin, dass der SIM-Chip bei einem Anbieterwechsel umgeschrieben werden kann. Auch die Problematik der falschen Größen von SIM-Karten entfällt.
Das Firmenkundenportal (FKP) ist ihr Zugang zu den Online-Services von Vodafone. Tätigen Sie darüber Ihre Bestellungen, checken Sie den aktuellen Status und erhalten Sie einen Einblick in Ihre Rechnungsdaten.
Die International Mobile Station Equipment Identity (IMEI) ist eine 15-stellige Seriennummer, die eine eindeutige Zuordnung zu einem Mobilfunkgerät ermöglicht.
Im Internet der Dinge (Englisch: Internet of Things, IoT) bekommen Gegenstände eine eindeutige Identität und können miteinander kommunizieren oder Befehle entgegennehmen. Mit dem Internet of Things lassen sich Anwendungen automatisieren und Aufgaben ohne Eingriff von außen erledigen.
Eine ISO-Zertifizierung erhält man, wenn die Anforderungen der “International Organization for Standardization” umgesetzt und eingehalten werden. Zum Beispiel bieten wir Ihnen ISO-zertifizierte Löschzertifikate an. Diese gewährleisten, dass eine verlässliche und revisionssichere Löschung Ihrer Daten vorgenommen wurde.
Künstliche Intelligenz (KI) oder auch Artificial Intelligence (AI) ist die Nachbildung der menschlichen Intelligenz und Wahrnehmung durch Maschinen. Dabei geht es um Methoden, die einen Computer dazu führen, verschiedene Aufgaben zu lösen, für dessen Umsetzung der Mensch Intelligenz erfordert.
Kunden Informations- und Abrechnungssystem (KIAS) ist eine Software, die Vodafone-Kunden bei der Verwaltung von Kundeninformationen unterstützt, sowie Formulare, Dokumentationen und diverse Berichte erzeugt.
KNOX Mobile Enrollment (KME) ist ein Dienst zur kontaktlosen Bereitstellung mobiler Android-Geräte. Damit können Sie eine Massenregistrierung in Ihrem MDM/EMM für die geschäftliche Nutzung vornehmen.
KNOX ist eine Sammlung von Sicherheits- und Verwaltungslösungen von Samsung, die Ihre Unternehmensdaten auf Ihren mobilen Endgeräten schützt.
Mobile Device Management (MDM) umfasst die zentralisierte Verwaltung von Ihren mobilen Endgeräten um diese aus der Ferne/Entfernung/per Remote in Ihr mobiles Unternehmensnetzwerk zu integrieren. Es verschafft den Vorteil eines orts- und zeitunabhängigen Zugriffs auf Unternehmensdaten und -software.
Die Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN) sorgt dafür, dass eine Telefonnummer international identifiziert werden kann. Die maximal 15-stellige MSISDN besteht aus der Landesvorwahl, der Netzkennzahl und der Teilnehmernummer.
Die Persönliche Identifikationsnummer (PIN) ist eine Ziffernfolge, die nur einer oder wenigen Personen bekannt ist, um sich mit dieser gegenüber einer Maschine zu authentifizieren.
Unter einer Portierung ist die Rufnummermitnahme bei einem Anbieterwechsel zu verstehen.
Der Personal Unblocking Key (PUK) wird benötigt, falls die PIN zu oft falsch eingegeben wurde und die Karte gesperrt wurde. Mit der PUK kann die SIM-Karte wieder entsperrt werden und eine neue PIN muss gewählt werden.
Der Quick-Checker ist ein Tool, um Ihnen eine vollständige Kontrolle über Ihre Mobilfunkkosten zu gewähren. Über das zugehörige Online-Portal können Sie das Nutzungsverhalten Ihrer Mitarbeiter stetig steuern und erhalten auch individuelle Auswertungen.
Lesen Sie mehr unter: www.hencke.de/managed-mobility/quick-checker.
Oder schauen unser Quick-Checker Erklärvideo an.
Remarketing oder auch Wiedervermarktung genannt, meint den erneuten Verkauf von genutzten Geräten. Bei uns haben Sie die Möglichkeit Ihre mobilen Endgeräte in den Wiederverkauf zu geben, wenn Sie diese nicht mehr weiter nutzen möchten.
Noch detailiertere Infos zum Remarketing gibt es bei Youtube: Remarkting Erklärvideo
Mit Rücksendenummer oder RMA-Nummer (Return Merchandise Authorization oder auch Return Material Authorization) wird eine vom Lieferanten vergebene Kennnummer für die Warenrücksendung bezeichnet.
Eine Seriennummer (kurz S/N oder SN), international auch MSN (englisch „Manufacturer Serial Number“), ist eine eindeutige Bezeichnung eines Produkts durch den Hersteller. Die Seriennummer ist häufig alphanumerisch mit einem größeren Nummernteil. Sie wird als Identifikator für die Elemente einer Serie verwendet und erlaubt somit eine Rückverfolgung auf die Produktionsbedingungen und auf die verwendeten Bauteile.
Die SIM-Karte (vom englischen subscriber identity module für „Teilnehmer-Identitätsmodul“) ist eine Chipkarte, die in ein Mobiltelefon eingesteckt wird und zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Mit ihr stellen Mobilfunkanbieter Teilnehmern mobile Telefonanschlüsse und Datenanschlüsse zur Verfügung.
Die SIM-Lock bindet ein mobiles Endgerät an ein bestimmtes Mobilfunknetz oder an eine bestimmte SIM-Karte.
Unter einem Service Level Agreement (SLA) ist die Vereinbarung zwischen dem Dienstleister und dem Kunden bezüglich einer Dienstleistung oder eines Produktes zu verstehen. Es gewährleistet eine Sicherung der Qualität und sorgt zudem für Transparenz.
Unified Endpoint Management (UEM) beschreibt eine zentralisierte Verwaltung ihrer mobilen Endgeräte innerhalb ihres Unternehmensnetzwerkes. Es wird ein sicherer Zugriff auf unternehmensinterne Daten und Software gewährt, eine Trennung von privaten und Unternehmensdaten ermöglicht, sowie die Feststellung von Bedrohungen sichergestellt.
Mit One Number können Sie in Ihrem Geschäftskundenvertrag parallel bis zu 10 Endgeräte mit derselben Rufnummer nutzen, ohne einen zusätzlichen Datenvertrag abzuschließen. Damit können Sie beispielsweise auf Ihrem Smartphone telefonieren und währenddessen auf Ihrem Tablet surfen. Auch die Verwendung für das Autotelefon ist möglich, ohne dabei die SIM-Karte zu wechseln.
Andere Begriffe für One Number sind auch Ultracard, Multicard oder Multi-SIM.